Symbicort und Salbutamol werden zur Behandlung von Asthma, chronischer Bronchitis und COPD eingesetzt: Während Symbicort für die regelmäßige Einnahme verwendet wird, liegt der Anwendungsbereich bei Salbutamol häufig bei akuten Atembeschwerden.
Der folgende Text hilft Ihnen mehr über beide Medikamente zu erfahren und sich erste Eindrücke davon zu verschaffen, welche Erfahrungen andere Patienten mit den Medikamenten gemacht haben.
SalbuHEXAL | Symbicort | |
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Hersteller | HEXAL | AstraZeneca |
Wirkstoff | Salbutamol | Budesonid, Formoterol |
Dosierungen | Salbutamol (sulfat) 100 µg als Asthmaspray (Dosieraerosol) | Budesonid 160 µg/Dosis + Formoterol fumarat 4,5 µg/Dosis Pulver zur Inhalation (Zur Inhalation) |
Lizenzierte Online Apotheke | www.121doc.de/salbutamol | www.121doc.de/symbicort |
Wann wird Salbutamol eingesetzt?
Der Wirkstoff Salbutamol wird zur symptomatischen Behandlung von Asthma, chronischer Bronchitis und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) angewendet. Er ist ein Standard-Wirkstoff in vielen Asthmasprays und kommt vor allem bei akuten Anfällen zum Einsatz, da seine Wirkung schnell eintritt, jedoch nur kurz anhält. Dennoch wird Salbutamol ebenfalls präventiv zur Vorbeugung von allergisch- oder anstrengungs-bedingten Asthamaanfällen eingesetzt.
Wann wird Symbicort eingesetzt?
Symbicort ist ein Medikament, das besonders für die Erhaltungstherapie bei chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma, Bronchitis und COPD angewendet wird. Es enthält die Wirkstoffe Budesonid und Formoterol. Obwohl Symbicort in den meisten Fällen zur regelmäßigen Anwendung verschrieben wird, kann es nach Absprache mit dem Arzt auch bei akuten Beschwerden verwendet werden.
Preise im Vergleich
Wir haben die Preise einer lizenzierten Online Apotheke mit EU-Sicherheitslogo recherchiert (hier im Beispiel 121doc):
- Während ein Dosieraerosol (Asthmaspray, Evohaler) 100 mcg SalbuHEXAL (Salbutamol ) 29,99 € kostet,
- bezahlt man für einen Turbohaler Symbicort je nach Dosierung für 69,99 € (80/4,5 mcg) oder 89,99 € (160/4,5 mcg).
- Die Preise über den klassischen Weg – also erst über einen Hausarzt und dann mit Rezept zur Apotheke kann günstiger sein (auch wenn etwas aufwendiger).
2 persönliche Erfahrungsberichte mit Salbutamol
Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Asthma Medikament gemacht? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an info[at]asthma-selbsthilfe.org und unterstützen Sie den gemeinsamen Austausch.
Name: Lea Bruker
Alter: 35
Medikament & Dosierung: Salbutamol 100 mcg
Ich leide schon lange an Asthma und seit kurzem auch noch an COPD. Da ich von anderen Medikamenten immer so verkrampft und angespannt war, dass es nicht mehr auszuhalten war, hat mir ein Hausarzt Salbutamol verschrieben.
Seitdem geht es mir viel besser. Das Medikament hilft schnell bei Atemnot und auch die Handhabung gefällt mir sehr gut. Nebenwirkungen habe ich kaum. Nach der Anwendung zittere ich lediglich für eine kurze Weile.
Name: anonym
Alter: 40
Medikament & Dosierung: Salbutamol 100 mcg
Ich leide bereits seit meiner Kindheit unter Asthma, daher habe ich ein gutes Gespür dafür wann sich Anfälle bei mir entwickeln, was häufig bei Anstrengung der Fall ist.
Um den Anfällen vorzubeugen, inhaliere ich präventiv einen Sprühstoß Salbutamol vor größeren Anstrengungen. Das reicht meistens aus. In seltenen Fällen muss ich jedoch mit einem zweiten Sprühstoß nachhelfen.
Anfangs litt ich oft unter Kreislaufproblemen nach der Einatmung des Medikamentes. Seit ich jedoch geübter mit der Anwendung und Dosierung von Salbutamol bin, haben sich diese Beschwerden gelegt. Die einzige Nebenwirkung, die ich heute noch spüre, ist ein Zittern in den Händen nach der Einnahme.
2 persönliche Erfahrungsberichte mit Symbicort
Name: Stephan Peters
Alter: 32
Medikament & Dosierung: Symbicort 160/4,5 mcg
Ich möchte Symbicort nicht mehr missen. Seit 2012 nehme ich es jetzt zweimal täglich ein und seitdem geht es mir sehr viel besser. Vergesse ich es einmal morgens einzunehmen, merke ich das direkt und fühle mich den ganzen Tag unwohl und kann schlechter atmen. Und als ich die Einnahme einmal über 2-3 Tage hinweg vernachlässigt habe, bekam ich dafür auch direkt die Quittung. Damals hat es mehrere Tage gedauert, bis sich meine Bronchien wieder normal eingestellt hatten. Nebenwirkungen habe ich bisher nicht wahrgenommen.
Name: Mareike H.
Alter: 21
Medikament & Dosierung: Symbicort 80/4,5 mcg
Ich habe Symbicort nach zwei Jahren Jahren Einnahme zur Behandlung von Asthma vor kurzem absetzen müssen. Das Medikament an sich hat bei mir wunderbar gegen Asthma geholfen. Jedoch kam ich mit den Nebenwirkungen nicht zurecht.
Nach einigen Monaten konnten mein Freund und ich bereits eine depressive Verstimmung bei mir feststellen. Dann kamen die Heulattacken und die Wutausbrüche. Ich habe mich selbst nicht wiedererkannt. Die Symptome habe ich erst überhaupt nicht mit Symbicort in Verbindung gebracht. Als ich ein paar Wochen später jedoch nachts nicht mehr schlafen konnte und völlig übermüdet war, hat mein Arzt mir dazu geraten das Medikament abzusetzen. Ich nehme jetzt ein anderes Mittel gegen Asthma, damit komm ich persönlich einfach viel besser klar.
Fazit: Salbutamol oder Symbicort?
Symbicort und Salbutamol kommen in der Regel in unterschiedlichen Anwendungsgebieten zum Einsatz. Während Salbutamol meist im Falle eines akuten Asthmaanfalles oder aber präventiv bei allergisch- oder anstrengungs-bedingten Asthma zum Einsatz kommt, wird Symbicort vermehrt für eine regelmäßige Langzeitanwendung eingesetzt. Ziehen Sie unbedingt Ihren Arzt zu Rate, wenn es darum geht welches im Moment für Sie am geeignetsten ist.
Tipp: Symbicort und Salbutamol online verschreiben lassen!
In Zeiten des Coronavirus sollte aktuell jeder unnötige Gang in die Öffentlichkeit vermieden werden. Deswegen sollten Sie sich unbedingt darüber informieren, wie Sie Symbicort oder Salbutamol bestellen können, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen.
Eine Möglichkeit bieten Online Apotheken mit EU-Sicherheitslogo – Beispiele sind: www.121doc.de, www.euroclinix.de oder www.healthexpress.eu. Hier können Sie sich völlig legal das Medikament ihrer Wahl von einem zugelassenen Arzt verschreiben lassen und dieses dann vor die Haustür geliefert bekommen.
Warum das legal ist, liegt an der sogenannten Patientenmobilitätsrichtlinie der Europäischen Union, die vorschreibt, dass sich jeder EU Bürger seinen Arzt innerhalb der EU selbst aussuchen darf. Und da es in England bereits legal ist, sich Medikamente online verschreiben zu lassen, können EU-Bürger aus Deutschland, Österreich oder auch der Schweiz diesen Service ebenso wahrnehmen – zumindest noch bis zum Brexit.