In Zeiten von Corona fragen sich viele Asthmatiker, ob es in naher Zukunft zu Engpässen in der Versorgung mit Asthma-Medikamenten kommen kann. Laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) liegen aktuell keine Engpässe für Asthma-Medikamente vor.
Dennoch sollten gerade Asthmatiker sich regelmäßig über Engpässe in der Medizinbranche zu informieren. Dies können Sie zum Beispiel direkt auf der Seite des BfArM tun, welches eine aktuelle Übersicht über alle Engpässe in der Branche anbietet:
- https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Arzneimittelzulassung/Arzneimittelinformationen/Lieferengpaesse/_functions/Filtersuche_Formular.html?queryResultId=null&pageNo=0
- Oder Sie nutzen die besser strukturierte Übersicht von gelbe-liste.de, welche sich an den Informationen des BfArM orientiert: https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse
Gründe für Medikamenten Engpässe
Es gibt verschiedene Gründe, warum es bei einem Medikament zu Engpässen kommen kann: Manchmal liegt es an dem Wirkstoff selbst, der nicht geliefert werden kann.
Manchmal liegt es jedoch an einem einfachen Hilfsstoff, ohne den die Produktion nicht weiterlaufen kann. Da für die Entstehung eines Medikamentes oft verschiedene Wirk- und Hilfsstoffe benötigt werden, kann bereits ein einziger Ausfall die Produktion lahm legen.
Aufgrund der Corona-Pandemie können jedoch weitere Probleme hinzukommen. Als Folge der Globalisierung werden viele Medikamente im Ausland produziert.
Einige davon beispielsweise in China oder Italien. Da diese Länder aktuell akut vom Corona-Virus betroffen sind, kann es hier zu Ausfällen in der Produktion kommen.
Sie können jedoch davon ausgehen, dass auch den betroffenen Pharmaunternehmen sehr daran gelegen ist, den Lieferengpass schnellstmöglich zu beheben.
Denn ein Lieferproblem bedeutet immer auch Umsatzverlust.
Tipp: Online Kliniken als Alternative
Wenn ihr Medikament aktuell nicht bei Ihnen in der Gegend verfügbar ist, können Online-Kliniken wie 121doc.de eine gute Alternative sein.
So empfiehlt auch die Asthma-Selbsthilfe, dass Asthmatiker sich vorbeugend mit ihrem Medikament eindecken sollen, um etwaige Lieferengpässe aussitzen zu können.
Da Asthmatiker mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einen schweren Verlauf von Covid-19 erleben, kann es gerade in Zeiten von Corona sinnvoll sein, überfüllte Apotheken zu meiden und sich das Medikament bequem von zu Hause aus zu bestellen.
Welche Medikamente werden bei 121doc angeboten?
121doc bietet Medikamente an, welche Sie auch in einer handelsüblichen Apotheke erwerben können. Dazu gehören:
Medikament | Online-Klinik |
---|---|
SalbuHEXAL (Salbutamol) | www.121doc.de/salbutamol |
Symbicort | www.121doc.de/symbicort |
Ventolair Mite (Clenil Modulite) | www.121doc.de/ventolair |
Flutide mite (Flixotide) | www.121doc.de/flutide-mite |
Pulmicort | www.121doc.de/pulmicort |
Atrovent | www.121doc.de/altrovent |
Viani mite (Seretide) | www.121doc.de/viani-mite |
Der Erweb eines verschreibungspflichtigen Medikamentes, wie zum Beispiel Ihrem Asthma-Medikament, ist über 121doc problemlos möglich.
Hierfür müssen Sie lediglich eine Online-Konsultation ausfüllen und sich dann von einem Arzt telefonisch das Rezept verschreiben lassen. Dieses wird im Anschluss direkt vor Ihre Haustür geliefert.
Warum sind Online-Kliniken wie 121doc legal?
Das verdanken Sie der sogenannten Patientenmobilitätsrichtlinie der Europäischen Union. Gemäß dieser Richtlinie darf sich jeder europäischer Staatsbürger seinen Arzt innerhalb der EU selbst aussuchen.
Und da es in Ländern wie zum Beispiel England legal ist, sich rezeptpflichtige Medikamente online verschreiben zu lassen, können auch deutsche Staatsbürger von dieser Regelung Gebrauch machen.
Fazit: Hamsterkäufe sind überflüssig
Hamsterkäufe sind ein No-Go und überflüssig, wenn es um die Versorgung mit Lebensmitteln geht.
Wenn es jedoch um Ihre Gesundheit geht, sollten Sie sich rechtzeitig über Engpässe in der Lieferung Ihres Medikamentes informieren und online über seriöse Anbieter wie zum Beispiel 121doc (erreichbar unter: www.121doc.de) für einen kleinen Vorrat sorgen.
Quellen & weitere Literatur
- https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/asthma/
- https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Arzneimittelzulassung/Arzneimittelinformationen/Lieferengpaesse/_functions/Filtersuche_Formular.html?queryResultId=null&pageNo=0
- https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse
- https://www.daab.de/blog/2020/03/experteninterview-mit-prof-roland-buhl-heuschnupfen-asthma-und-corona/